UN-Wirtschaftsrat: Wir fragen die Bundesregierung!

Gepostet am Dienstag, den 24. Februar 2009 um 11:44 in Parlamentarische Initiativen,Wirtschafts- und Finanzpolitik

bkanzlerinDie Bundeskanzlerin, Angela Merkel, fordert die Einführung eines UN-Wirtschaftsrates und einer Charta für nachhaltiges Wirtschaften. Das hört sich zunächst ganz gut an. Wir unterstützen auch eine Stärkung der UN. Doch was versteht die Bundeskanzlerin darunter? Welche Konzepte stehen dahinter? Dies haben wir die Bundesregierung bereits in einer kleinen Anfrage gefragt, die bisher aber noch immer nicht beantwortet wurde. Da alle Abgeordneten das Recht haben 4 Fragen pro Monat an die Bundesregierung zu richten, die von den Ministerien auch beantwortet werden müssen, haken wir weiter nach.

Die Fragen zum UN-Wirtschaftsrat

Teil I der Antworten

Green New Deal Tour: Ökotech in Michelstadt

Gepostet am Montag, den 23. Februar 2009 um 15:30 in Wirtschafts- und Finanzpolitik

oekotechSeit 1991 stellt das Unternehmen Ökotech wertbeständige Baustoffe her. Die Gründer haben sich zum Ziel gemacht, dass jeder den Unterschied anhand der Baustoffe spüren kann. Sie produzieren sinnliche Materialien, die anders aussehen, zu spüren und zu riechen sind. Beim Besuch des Unternehmens schauten sich Wolfgang Strengmann-Kuhn und Vertreter des Odenwald-Kreises die Ausstellung an und waren sichtlich von den ökologischen Produkten und der Art der Herstellung beeindruckt.

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Green New Deal Tour: Biowert in Brensbach

Gepostet am Montag, den 23. Februar 2009 um 15:23 in Wirtschafts- und Finanzpolitik

biowertaDie BIOWERT Industrie GmbH war weltweit die erste industrielle Gasveredelungsanlage, die sich an den Prinzipien der grünen Bioraffinerie orientiert. Die Anlage in Brensbach/Odenwald wurde offiziell am 1. Juni 2007 in Betrieb genommen. Das von Wolfgang Strengmann-Kuhn und Mitgliedern des Odenwald-Kreises besuchte Unternehmen versteht sich als Industrieunternehmen, das seinen Erfolg mit der, und nicht gegen die Natur, erzielt. Darüber hinaus orientiert sich das Handeln an der sozialen Verantwortung von Unternehmen gegenüber Mitarbeitern, Kunden, Zulieferern und der Öffentlichkeit gemäß den Grundsätzen der Corporate Social Responsibility.

Link zum Unternehmen

Green New Deal Tour: Bioenergiedorf Rai-Breitenbach

Gepostet am Montag, den 23. Februar 2009 um 11:52 in Wirtschafts- und Finanzpolitik

Bioenergiedorf Rai-BreitenbachIn Rai-Breitenbach stellt ein Dorf mit 900 Einwohnern und 1200 SchülerInnen seine Energieversorgung auf erneuerbare Energien um. Im August 2008 wurde die Nahwärmeversorgung im Breuberger Stadtteil Rai-Breitenbach für 150 Haushalte, die beiden Schulen inklusive Turnhalle und Hallenbad durch die Bioenergiedorf Breuberg-Rai-Breitenbach e.G. umgestellt. Die Wärme und den Strom liefern eine Photovoltaik-Anlage und Biomasseheizkraftwerk. Dieses besteht aus einer Holzhackschnitzelheizanlage und einem Blockheizkraftwerk mit Holzverstromung sowie einem mit Pflanzenöl betriebenen Spitzen- und Teillastkessel, die die Grundversorgung mit Wärme sichern. Mit der Energiegewinnung aus Holzhackschnitzeln, Pflanzenöl und Sonne spart der Ort jährlich ungefähr 650.000 Liter Heizöl und reduziert den Co2-Ausstoß um ca. 2000 Tonnen pro Jahr.

Zur Seite des Bionergiedorfs

Green New Deal Tour: IWO Pellets Offenbach

Gepostet am Donnerstag, den 19. Februar 2009 um 15:11 in Wirtschafts- und Finanzpolitik

iwoGemeinsam mit grünen Mitgliedern besuchte Wolfgang Strengmann-Kuhn das vorbildhafte Pellet-Werk in Offenbach. Zur Herrstellung des nachhaltigen Brennstoffs wird überwiegend entrindete Säge- und Hobelspäne verwendet, die als Abfall in Sägewerken und bei der Waldarbeit anfällt. Viele befürchten, dass der Trend zur Pellet-Verbrennung zu einer Übernutzung der Wälder führt. Davon kann aber bisher noch keine Rede sein. Auch wenn die Nachfrage an Holzpellets stetig steigt, sind die natürlichen Ressourcen bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Holz ist ein schnell nachwachsender Rohstoff.

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Green New Deal Tour: Windenergiepark Hartmannshain

Gepostet am Donnerstag, den 19. Februar 2009 um 11:56 in Wirtschafts- und Finanzpolitik

n1587323395_30131129_5504Der Windeenergiepark Hartmannshain befindet sich etwa 60 km nordöstlich von Frankfurt am Main, am östlichen Vogelsberg. Für die Errichtung des über 6000 Meter über dem Meeresspiegel befindlichen Windparks wurden 10 Hektar Land erworben und zur landwirtschaftlichen Nutzung an Landwirte verpachtet. Zunächst wurden Anfang der 90er Jahre 8 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 1,1 Megawatt installiert. Nach einer zweijährigen Planungsphase ging der Windpark ans Netz.

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