Politisches Engagement junger Menschen ist wichtig
Wolfgang Strengmann-Kuhn appelliert an die jungen Menschen im Wahlkreis, sich jetzt politisch zu engagieren. Bis zum 15. Februar 2007 können Jugendliche ihre konkreten Projektvorschläge beim Deutschen Bundesjugendring einbringen und bis zu 5000 € Förderung erhalten. Bildung und Ausbildung, Jugendkriminalität oder Umweltschutz – das, was Jugendlichen richtig unter den Nägeln brennt, sollen sie mit Entscheidungsträger/innen diskutieren, die wirklich Einfluss darauf haben.
Bei „Come in Contract“ entwickeln Kinder und Jugendliche Ideen und Forderungen zu Themen die ihnen wichtig sind. Ziel ist es, mit Vertreter/innen aus Politik, Wirtschaft und Verbänden direkt und gleichberechtigt zu diskutieren und sich mit ihnen auf verbindliche Ergebnisse in Form von „contracts“ zu einigen.
Nach über 100 erfolgreichen Veranstaltungen ist klar: Die Bandbreite von Themen, Methoden und Orten für eine gute Diskussion sind so gut wie keine Grenzen gesetzt. Die Naturschutzjugend in Hessen zum Beispiel verabredet mit Landtagsfraktionen konkrete Energiesparmaßnahmen für den Landtag und motiviert Abgeordnete mit „Rent a Politiker“ zu Gesprächen mit Jugendlichen aus ihren Wahlkreisen.
Nächster Antragsschluss für Projektanträge ist der 15.02.2008
(Poststempel). Der vorerst letzte Termin ist dann der 15.07.2008.
Hinter dem Aktionsprogramm für mehr Jugendbeteiligung stehen drei Partner: das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Bundeszentrale für politische Bildung und der Deutsche Bundesjugendring.
Nähere Informationen gibt es auf der Homepage des DBJR unter: www.dbjr.de Für Fragen und Anregungen steht das Projektbüro (Deutscher Bundesjugendring, Aktionsprogramm für mehr Jugendbeteiligung, Mühlendamm 3, 10178 Berlin, Tel.: 030-400 404-41 Hanna Piotter, gern zur Verfügung.