PM: Überparteilicher Wahlaufruf. Wählen gehen und schwarz-gelb verhindern

Gepostet am Mittwoch, den 16. September 2009 um 13:44 in Pressemitteilung,Verschiedenes

Zu dem überparteilichen Wahlaufruf „Leute geht wählen! Für einen Politikwechsel!“ erklärt der Erstunterzeichner des Aufrufes und GRÜNE Direktkandidat im Wahlkreis 181, Main-Taunus, Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn:

Bei der Bundestagswahl wird entschieden, ob es mehr oder weniger soziale Gerechtigkeit in unserem Land gibt. Es wird entschieden, ob es einen ökologischen Ausweg aus der Krise gibt, oder die Kosten der Krisenbewältigung denjenigen aufgebürdet werden, die nichts für diese Krise können.

Wolfgang Strengmann-Kuhn dazu: „Nicht wählen gehen bedeutet schwarz-gelb zu akzeptieren. Wir brauchen aber einen sozialen und ökologischen Ausweg aus der Krise statt eine Rückkehr zu der Politik, die diese Krise verursacht hat.“

Der Aufruf wird von Mitgliedern der SPD, der Linkspartei und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, WissenschaftlerInnen sowie VertreterInnen von Gewerkschaften, Verbänden und sozialen Bewegungen unterstützt.

In dem gemeinsamen Aufruf wird dazu aufgefordert: „Geht wählen! Aber wählt nicht neoliberal, konservativ oder rechts, nicht Schwarz oder Gelb – Braun schon gar nicht. Nutzt Eure Stimme – auch für eine Niederlage von Schwarz und Gelb!“

Zur politischen Zielsetzung heißt es in dem Aufruf: „Mehr soziale Gerechtigkeit und gute Arbeit müssen erkämpft werden. Wer erreichen will, dass die Krise nicht auf dem Rücken der abhängig arbeitenden und erwerbslosen Menschen, der Rentnerinnen und Rentner ausgetragen wird, und wer mehr Bildung, Ökologie, Demokratie in Gesellschaft und Wirtschaft sowie Frieden will, muss für eine Alternative sorgen.“

Der Aufruf ist im Internet unter http://www.fortschritt-waehlen.de/ zu finden.

Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn Bundestagsabgeordneter, Direktkandidat im Wahlkreis 181, Main-Taunus, und auf Platz 6 der hessischen Landesliste von Bündnis 90/Die Grünen. Er ist Mitglied im Wirtschaftsausschuss des deutschen Bundestages.