PM: Heinz Riesenhuber muss Aufklärung im Fall Gorleben leisten

Gepostet am Mittwoch, den 9. September 2009 um 13:30 in Pressemitteilung,Verschiedenes
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Zu den Manipulationsvorwürfen des Gorleben-Gutachtens durch die Ministerien für Forschung und Inneres 1983 erklärt der Bundestagsabgeordnete und Direktkandidat im Wahlkreis 181, Main-Taunus, Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn:

Wolfgang Strengmann-Kuhn fordert seinen Herausforderer um das Direktmandat im Main-Taunus-Kreis, Heinz Riesenhuber, auf, so schnell wie möglich Aufklärung zu leisten und in der kommenden Legislaturperiode die Einrichtung eines Untersuchungsausschusses zu unterstützen. Dieser soll sich mit den Ungereimtheiten bei den Endlagerstandorten Morsleben, Asse und Gorleben befassen.

„Die Vorwürfe an den ehemaligen Bundesforschungsminister sind gravierend. Sie müssen rückhaltlos aufgeklärt werden“ betonte Wolfgang Strengmann-Kuhn.

Wahlkampf-Video von Wolfgang Strengmann-Kuhn

Gepostet am Montag, den 7. September 2009 um 17:07 in Grundeinkommen,Verschiedenes

Wolfgang Strengmann-Kuhn ist schon lange im Medienzeitalter angekommen. Er ist bei dem sozialen Netzwerk Facebook und dem Nachrichtendienst Twitter präsent. Es fehlte nur noch ein Wahlkampfvideo, in dem seine wesentlichen Botschaften kurz und knackig erläutert werden. Dieses gibt es seit kurzem im Netz. Darin erklärt er, wie mit einem Mindestlohn und dem Grundeinkommen die Armut bekämpft werden kann und weswegen ein „Green New Deal“ und die Bürgerversicherung unbedingt notwendig sind.

Das Statement als Flash-Video (FLV):

Bei Youtube und Vimeo ist es ebenfalls zu finden:

http://www.youtube.com/watch?v=sjnKIYLRVsQ
oder
http://www.vimeo.com/6466250

Erklärung: Gegen die Eskalation des Afghanistan-Krieges

Gepostet am Donnerstag, den 3. September 2009 um 11:24 in Frieden
Banner Erklärung

Wir, Direktkandidatinnen und Direktkandidaten von Bündnis 90/Die Grünen zur Wahl des 17. Deutschen Bundestages am 27. September 2009, erklären hiermit:

„Wir lehnen den augenblicklichen Kurs der Kriegs-Eskalation der Bundesregierung in Afghanistan ab. In Übereinstimmung mit der Beschlusslage der Partei, fordern wir den sofortigen Strategiewechsel weg von der offensiven ‘Aufstandsbekämpfung’ und hin zum zivilen Aufbau.

Die gegenwärtige Kriegsführung der NATO in Afghanistan werden wir im Deutschen Bundestag ablehnen. Erfolgt dieser Strategiewechsel seitens der NATO nicht, werden wir uns im Deutschen Bundestag dafür einsetzen, dass sich die Bundeswehr komplett aus Afghanistan zurückzieht.“

Erklärung und UnterstützerInnen

Grundeinkommen aus Genderperspektive

Gepostet am Mittwoch, den 2. September 2009 um 15:34 in Gender,Grundeinkommen
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Folien zu einem Vortrag beim Landesfrauenrat der Grünen Hessen vom 12.5.2007
Gliederung:
– Gender-Ungleichheiten und die Bedeutung der Erwerbsbeteiligung von Frauen
– Das jetzige Steuer- und Sozialsystem und Gender
– Grundeinkommen – Grundidee und Ziele
– Grundeinkommen aus Gendersicht:
– Risiko eines eigenständigen Grundeinkommens/ einer eigenständigen Grundsicherung
– … und Chancen
– Schlussfolgerungen und notwendige Zusatzmaßnahmen

Grundeinkommen aus Genderperspektive (pdf)

Was ist der Gender-Aspekt von Armut?

Gepostet am Mittwoch, den 2. September 2009 um 11:56 in Armut/ Grundsicherung,Gender

Veröffentlichung von Wolfgang Strengmann-Kuhn

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Strengmann-Kuhn, Wolfgang (2007): Inequalities in earnings and child rearing: What is the gender aspect of poverty? Intervention. Journal of Economics, 4, 1, 181-201.

Schieflagen bei Kindererziehung und Einkommen: Was ist der Gender-Aspekt von Armut?

Frauen haben nur ein unwesentlich höheres Armutsrisiko als Männer. Armut ist also nicht „weiblich“. Dieses Ergebnis scheint im Widerspruch damit zu stehen, dass Frauen eine geringere Erwerbsbeteiligung haben, also häufig gar kein eigenes Einkommen oder nur Sozialleistungen beziehen, und wenn sie arbeiten, ein geringeres Arbeitseinkommen erzielen. Am deutlichsten wird dieser scheinbare Widerspruch bei der Gruppe der working poor. Obwohl der Niedriglohnbereich überwiegend von Frauen besetzt ist, ist die Mehrheit der working poor männlich. Anliegen dieses Beitrags ist es diese Widersprüche aufzulösen und zu erklären, warum gesellschaftliche Schieflagen zwischen den Geschlechtern trotzdem eine Ursache von Armut sind.

deutsche Version:

Schieflagen bei Kindererziehung und Einkommen: Was ist der Gender-Aspekt von Armut? (pdf)

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