Bericht zur Debatte zur Rente mit 67 im Bundestag

Gepostet am Donnerstag, den 26. Mai 2011 um 18:48 in Altersarmut,Alterssicherung,Rente mit 67

darin:

Grüne für Garantierente über dem Grundsicherungsniveau

Bündnis 90/Die Grünen wollten den Beschluss zur Rente nicht abschaffen. Durch die Regelung mit 67 Jahren steige der Rentenwert, anders als von der Linksfraktion behauptet, sagte Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn. Der Kuchen werde größer, weil die Menschen länger arbeiteten. Allerdings gebe es Arbeitnehmer, die schlechter dastünden. Dies seien „ausgerechnet die Schwächsten der Gesellschaft“.

Deswegen forderten die Grünen eine Garantierente, die über dem Niveau der Grundsicherung liege. Sie solle für diejenigen gelten, die lange Zeit in die Sozialversicherung eingezahlt hätten. Außerdem müsse die Gesellschaft schon bei jungen Arbeitnehmern anfangen, die Arbeitsplätze so auszugestalten, dass man dort lange Jahre arbeiten könne. Darüber hinaus solle es einen „fließenden Übergang in den Ruhestand“ geben, „selbstbestimmt und ohne Verluste“.

weiter zu dem gesamten Bericht auf bundestag.de

Ein Kommentar zu "Bericht zur Debatte zur Rente mit 67 im Bundestag"

  1. am 26. Mai 2011 um 20:54

    Guten Abend,

    nach dem aktuellen Rentenwert und 730 Euro als Armutsgrenze (West) müsste dann ein Beitragszahler in der Gesetzlichen Rentenversicherung 40 Jahre im (aktuellen) Schnitt 1.250 Euro brutto verdient haben. Nur mal so als Meßzahl. Volksnah rechnet sich das Ganze so: http://www.vertriebstools.de (mit dieser Seite versuche ich die deutsche Finanzindustrie aus dem Schlaf zu wecken). Die Verbraucherschützer schlaaaaafen ja schon lange. Fest.

    Liebe Grüße aus Hamburg

    Markus Rieksmeier