Pressestimmen zur Senkung des Rentenbeitrags

Gepostet am Donnerstag, den 17. November 2011 um 16:27 in Alterssicherung

Das Bundeskabinett hat die Senkung des Beitragssatzes in der Rentenversicherung von 19,9 auf 19,6 Prozent ab 2012 beschlossen. Allerdings bedeutet die Beitragssatzsenkung im Durchschnitt nur eine  Entlastung von 3,75 Euro im Monat. Ich habe die Senkung kritisiert und plädiere unter anderem für die Verbesserung der Erwerbsminderungsrente. Siehe: http://archiv.strengmann-kuhn.de/?p=3432

taz: http://www.taz.de/Rentenbeitrag-sinkt-minimal/!82072/

Wolfgang Strengmann-Kuhn, rentenpolitischer Sprecher der Fraktion, kritisiert den derzeitigen Automatismus: „Statt die Beiträge zu senken, sollte man lieber darüber nachdenken, das Geld in die Verbesserung der Erwerbsminderungsrente zu stecken.“ Laut Strengmann-Kuhn biete der „Regierungsdialog Rente“, den das Bundesarbeitsministerium derzeit ausrichtet, den passenden Rahmen, um über eine Änderung des Gesetzes nachzudenken.

Der Westen und FR: http://www.derwesten.de/nachrichten/gruene-und-cdu-diskutieren-ueber-rentenbeitragssaetze-id6081807.html

Die Grünen lehnen die von der Bundesregierung beschlossene Senkung der gesetzlichen Rentenversicherungsbeiträge ab. Der rentenpolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Wolfgang Strengmann-Kuhn, sagte der „Frankfurter Rundschau“: „Man sollte den Beitrag lassen wie er ist.“ Mit dem Geld sollten die Rücklagen der Rentenversicherung für Krisenzeiten gestärkt werden.

Strengmann-Kuhn sagte, außerdem könne man damit etwa die Erwerbsminderungsrente verbessern und damit Altersarmut vorbeugen.

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