Taunus Zeitung: „Wir sitzen in einem Boot“

Gepostet am Mittwoch, den 14. Dezember 2011 um 14:58 in Finanzkrise,Verschiedenes,Wirtschafts- und Finanzpolitik

Grüner Bundestagsabgeordneter wirbt für die Euro-Rettung

Der Euro muss gerettet werden – davon überzeugte am Donnerstagabend Parteikollege Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, MdB, die Steinbacher Grünen. Denn auch innerhalb der Partei gehen die Meinungen, was jetzt zu tun sei, weit auseinander.

Von Manuela Reimer

Steinbach. „Wir wären heute nicht in dieser Krise, wenn Deutschland in den letzten Jahren auf europäischer Ebene Maßnahmen nicht so stark gebremst hätte“, ist sich Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (Grüne) sicher. Doch Rüffel in Richtung Kanzlerin und Schwarz-Gelb hin oder her, jetzt ist das Kind mit Namen Euro in den Brunnen gefallen und muss wieder raus, meint auch seine Fraktion im Bundestag und hat so bislang allen Notfall-Rettungsmaßnahmen zugestimmt – „nach intensiver Diskussion, besonders beim Hebel für den Rettungsschirm EFSF“, räumt der habilitierte Volkswirt gleichwohl ein.

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PM: Garantierente statt Armutsbekämpfung für Auserwählte

Gepostet am Dienstag, den 13. Dezember 2011 um 16:21 in Altersarmut,Pressemitteilung

Zum Abschluss des Regierungsdialogs Rente erklärt Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, Sprecher für Rentenpolitik:

Statt Armutsbekämpfung für Auserwählte brauchen wir ein tragfähiges Mindestniveau in der Rentenversicherung. Langjährig Versicherte müssen sich darauf verlassen können, im Alter eine Rente über dem Grundsicherungsniveau zu erhalten. Dabei geht es nicht nur um besseren Schutz vor Armut, sondern um die Akzeptanz der gesetzlichen Rentenversicherung. Diese ist gefährdet, wenn die Rente nicht mehr vor Altersarmut schützt. Wir fordern deswegen eine Garantierente als Bestandteil der Rentenversicherung. Die von der Bundesregierung vorgeschlagene Zuschussrente ist vom Grundgedanken nicht ganz falsch, aber völlig unzureichend für eine nachhaltige Armutsbekämpfung.

Für den Bezug der Zuschussrente ab dem Jahr 2024: 45 beziehungsweise bis dahin 40 Versicherungsjahre und 35 beziehungsweise 30 Beitragsjahre zu erreichen, ist eine viel zu hohe Hürde. Darüber hinaus ist für die Zuschussrente das Prinzip, dass höhere Beiträge zu einer höheren Rente führen, außer Kraft gesetzt. Es wäre wünschenswert, wenn sich Beitragszahlung auch für Menschen mit geringen Einkommen lohnen würde. Das ist eine Frage der Gerechtigkeit und neben dem Schutz vor Armut wichtig für die Akzeptanz der Rentenversicherung. Zudem geht die Zuschussrente an den jetzigen Armen vorbei.

(c) Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen

Studentische Hilfskraft gesucht

Gepostet am Montag, den 12. Dezember 2011 um 16:19 in Verschiedenes

Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn ist Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales, dem Petitionsausschuss und Sprecher für Rentenpolitik.

Wir suchen für unser Berliner Büro ab dem 01. Februar 2012 einen politikinteressierten Menschen, der über Kenntnisse in der Rentenpolitik verfügt, selbstständig, flexibel und gerne im Team arbeitet, bereits Erfahrung en in Büroorganisation sammeln konnte und darüber hinaus über sehr gute EDV – Kenntnisse verfügt.

Wir bieten eine offene Büroatmosphäre auf Augenhöhe und die Möglichkeit, über die Arbeit einer SHK hinaus wichtige Einblicke in die Arbeitsweise des Bundestages zu gewinnen und Erfahrungen in Büroorganisation und -kommunikation und in der Rentenpolitik zu sammeln.

Eine Bezahlung von 400 € in Anlehnung an den Tarifvertrag für studentische Beschäftigte (TV Stud II).

Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis 13 .0 1 .2012 , gerne per Mail, an nebenstehende Adresse in Berlin:

Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, MdB, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Auschreibung studentische Hilfskraft Strengmann-Kuhn PDF

FNP: „Wir sitzen in einem Boot“ – Grüner Bundestagsabgeordneter wirbt für die Euro-Rettung

Gepostet am Sonntag, den 11. Dezember 2011 um 14:08 in Finanzkrise,Wirtschafts- und Finanzpolitik

Der Euro muss gerettet werden – davon überzeugte am Donnerstagabend Parteikollege Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, MdB, die Steinbacher Grünen. Denn auch innerhalb der Partei gehen die Meinungen, was jetzt zu tun sei, weit auseinander.

Von Manuela Reimer

Steinbach. „Wir wären heute nicht in dieser Krise, wenn Deutschland in den letzten Jahren auf europäischer Ebene Maßnahmen nicht so stark gebremst hätte“, ist sich Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (Grüne) sicher. Doch Rüffel in Richtung Kanzlerin und Schwarz-Gelb hin oder her, jetzt ist das Kind mit Namen Euro in den Brunnen gefallen und muss wieder raus, meint auch seine Fraktion im Bundestag und hat so bislang allen Notfall-Rettungsmaßnahmen zugestimmt – „nach intensiver Diskussion, besonders beim Hebel für den Rettungsschirm EFSF“, räumt der habilitierte Volkswirt gleichwohl ein.

weiter auf fnp.de:
http://www.fnp.de/tz/region/lokales/vordertaunus/wir-sitzen-in-einem-boot_rmn01.c.9432598.de.html

Antrag: Gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Führungspositionen umsetzen

Gepostet am Donnerstag, den 8. Dezember 2011 um 16:19 in Gender,Parlamentarische Initiativen

Drucksache 17/7953

Trotz der breiten öffentlichen Diskussion in den letzten Jahren, trotz demographischen Wandels und trotz vielfältiger Versprechungen seitens der Unternehmen hat sich der Frauenanteil in den Führungspositionen der deutschen Wirtschaft kaum erhöht. Die „Freiwillige Vereinbarung“ zwischen Bundesregierung und Arbeitgeberverbänden aus dem Jahre 2001 zur Gleichstellung hat kaum Ergebnisse gebracht und muss als gescheitert bezeichnet werden.

Die mageren Ergebnisse des zweiten Treffens der Bundesministerinnen für Frauen, Arbeit, Justiz mit den DAX30-Konzernen vom 17. Oktober dieses Jahres zeigen, dass es in der Wirtschaft kaum ein Bewusstsein für das Problem gibt. Nicht mehr als eine weitere butterweiche Selbstverpflichtung wurde präsentiert. Die DAX30-Unternehmen konnten sich nicht einmal auf eine einheitliche Definition einer Führungsposition einigen. Auch die Zielzahlen sind völlig unterschiedlich und wenig ambitioniert: Aufsichtsräte und Vorstände sind von der neuen Selbstverpflichtung ausdrücklich ausgenommen. Ein ernstzunehmendes Bekenntnis mit konkreten Zielen und Fristen fehlt.

Der Tagesspiegel. „Der Riester-Flop – DIW-Studie: Die staatlich geförderte Zusatzrente zahlt sich nicht aus“

Gepostet am Mittwoch, den 23. November 2011 um 17:36 in Alterssicherung

Der rentenpolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Wolfgang Strengmann-Kuhn, sprach sich hingegen für eine grundlegende Reform der Riester-Rente aus: „Es geht nicht darum, die Versicherungswirtschaft zu fördern, sondern den Lebensstandard von Menschen im Alter zu sichern“, sagte er. Konkret sprach er sich dafür aus, die Förderung stärker auf Geringverdiener zu konzentrieren. Die Riester-Rente müsse sich für diese Personen stärker lohnen – auch dadurch, dass sie später nicht voll auf die Grundsicherung angerechnet werde. Darüber hinaus regte er an, nach dem Vorbild von Schweden eine staatlich organisierte kapitalgedeckte Zusatzvorsorge einzuführen. „Die Rentenversicherung könnte einen transparenten und stärker regulierten Standardkatalog von Anlageformen verwalten, die riester-förderungswürdig sind. Davon würden diejenigen profitieren, die den Überblick über die komplizierten Produkte verloren haben“, sagte er.

Der Riester-Flop bei tagesspiegel.de

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