Portrait in der FAZ: „Armut macht unfrei“

Gepostet am Donnerstag, den 6. März 2008 um 13:38 in Armut/ Grundsicherung,Grundeinkommen

Grau ist alle Theorie und Grün des Lebens goldner Baum. Grün, Leben, Baum: Das muss einem Grünen einfach gefallen. Der neue Frankfurter Grüne im Bundestag Wolfgang Strengmann-Kuhn – Nachrücker für die freiwillig ausgeschiedene Margareta Wolf – hält sich jedenfalls in diesem Punkt an den Rat des alten Frankfurter Grünen im Dichterhimmel, Johann Wolfgang Goethe, und versucht, seine Theorie dem Realitätstest zu unterwerfen. Seine Theorie heißt in einem Begriff zusammengefasst „Grundeinkommen“. Sie besagt, dass Armut zum Verschwinden gebracht werden kann, wenn jeder Bürger vom Staat einen monatlichen Grundbetrag von 600 bis 800 Euro erhält.

Zum Interview auf faz.net

Interview: “Schwarz-Grün muss die Ausnahme bleiben”

Gepostet am Dienstag, den 4. März 2008 um 15:48 in Grünes Profil,Verschiedenes

In der Ausgabe 06-2008 des Journal Frankfurt äußert sich der Frankfurter Professor und Bundestagsabgeordnete der Grünen, Wolfgang Strengmann-Kuhn, über die Erneuerung seiner Partei und Koalitionen mit der CDU.

JOURNAL FRANKFURT: In Hessen zeichnet sich eine rot-grüne Minderheitsregierung ab. Ist das der richtige Weg?
Wolfgang Strengmann-Kuhn: Im Grundsatz ja, aber ich muss sagen: eine Koalition mit der Linken wäre mir lieber. Sie einzubinden, heißt auch klare Vereinbarungen mit ihr treffen zu können. Das ist aber wohl mit der SPD noch nicht zu machen.

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