„Höchst 2012 statt Stuttgart 21“ mit Cem Özdemir und WSK

Gepostet am Mittwoch, den 9. März 2011 um 08:42 in Verschiedenes

Während in Stuttgart für das Großprojekt Stuttgart 21 im wahrsten Sinne des Wortes Milliarden „vergraben“ werden sollen, macht die Bahn ihre Hausaufgaben bei den bestehenden Bahnhöfen nicht.

Die UN-Behindertenrechtskonvention, die behinderten Menschen die gleichen Rechte einräumt wie Nichtbehinderten, trat 2009 auch in Deutschland in Kraft. Hierzu gehört auch, dass Menschen mit Behinderungen Bedingungen vorfinden, die ihnen die gleichen Rechte und Möglichkeiten einräumen wie Menschen ohne Behinderungen. Deshalb ist es zwingend notwendig, dass Barrieren wie unüberwindbare Stufen am Höchster Bahnhof so schnell wie möglich beseitigt werden.

Wir freuen uns, dass wir für diese Forderung mit Cem Özdemir prominente Unterstützung aus Berlin bekommen: Cem Özdemir wird am 10.März ab 10.00 Uhr mit den Frankfurter GRÜNEN, darunter auch den Bundestagsabgeordneten Omid Nouripour und Wolfgang Strengmann-Kuhn, Flugblätter an die Reisenden am Höchster Bahnhof verteilen, in denen der Forderung nach dem barrierefreien Umbau des Höchster Bahnhofs noch einmal Nachdruck verliehen wird. Gleichzeitig wird der Schwabe Cem Özdemir, der das Projekt Stuttgart 21 von Anfang an kennt und ablehnt am Höchster Bahnhof davon berichten, wie die Bahn die notwendigen Gelder für die bestehende Infrastruktur für Stuttgart 21 in den „Sand setzen will“. Dieses Projekt ist für die GRÜNEN im höchsten Maße unsinnig und eine absolute Geldverschwendung.

Klimaschutz und die Verkehrswende sind nach unserer Ansicht nur möglich, wenn die Fahrpreise für den ÖPNV und die Bahn billiger werden. Das milliardenschwere Projekt Stuttgart 21 wird allerdings dazu führen, dass die Ticketpreise und die Stationsgebühren steigen. Zudem ist es verkehrstechnisch überflüssig. Deshalb lehnen wir GRÜNEN das Projekt Stuttgart 21 ab und solidarisieren sich mit den Gegnerinnen und Gegnern von Stuttgart 21.

Politischer Aschermittwoch in Hattersheim

Gepostet am Mittwoch, den 9. März 2011 um 08:38 in Verschiedenes

Auch dieses Jahr laden die Hattersheimer GRÜNEN mit ihren Parteifreunden aus dem Main-Taunus-Kreis wieder zum Politischen Aschermittwoch ein.

Die Veranstaltung findet am 9.03.11 im Posthofkeller in Hattersheim
(Sarceller Str. 1) statt und beginnt um 19:30 Uhr.

Angesichts der bevorstehenden Kommunalwahl sind Redebeiträge der Spitzkandidatinnen und Kandidaten aus Hattersheim (Karin Schnick, Hedi Bender) und dem Main-Taunus-Kreis (Regina Vischer und Albrecht Kündiger) vorgesehen. Erwartet wird auch der gemeinsame Landtagskandidat von SPD und Grünen Oliver Conz.

Hedi Bender freut sich, dass sie auch dieses Jahr wieder Zusagen von der Hessischen Grünen Landesvorsitzenden und Landtagsabgeordnete Kordula Schulz-Asche und den beiden Grünen Bundestagsabgeordneten Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn und Omid Nouripour erhalten hat.

Dafür, dass bei aller Ernsthaftigkeit der Spaß nicht zu kurz kommt, wird Uli Schuster der „Hattersheimer Protokoller“ mit seinem traditionellen Jahresrückblick sorgen.

Zur Stärkung werden die Hattersheimer Grünen wieder ein kleines Buffet mit Rollmöpsen, Brezel etc aufbauen. Für den Getränkenachschub sorgt das Team des Posthofkellers.

100 JAHRE INTERNATIONALER FRAUENTAG EIN GRUND ZUM FEIERN?

Gepostet am Donnerstag, den 3. März 2011 um 14:32 in Gender,Pressemitteilung,Verschiedenes

100 Jahre Internationaler Frauentag – Gesetzliche Quote für Vorstände, Frauenrechtsverletzungen und Wahrnehmung des Wahlrechts sind die Themen, auf die die Grünen in Frankfurt aus Anlass des 100 jährigen Jubiläums des Internationalen Frauentags am 8.3.2011 mit einem Stand am Liebfrauenberg ab 13 Uhr aufmerksam machen.

Bekannte GRÜNE LokalpolitikerInnen wie Jutta Ebeling (Frankfurter Bürgermeisterin und Frauendezernentin), Manuela Rottmann (Dezernentin für Umwelt und Gesundheit), der Grüne Bundestagsabgeordnete aus Frankfurt Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, Ulla auf der Heide (frauenpolitische Sprecherin der Fraktion die GRÜNEN im Römer) und Lysanne Dobranz (frauenpolitische Sprecherin der GRÜNEN Jugend Hessen) werden vor Ort sein und Blumen an Frauen verteilen.

Nach wie vor sind die Vorstandsposten der größten 200 Unternehmen Deutschlands nahezu ausschließlich mit Männern besetzt. Frauen nahmen 2010 nur 3,2 Prozent der Vorstandssitze ein. Dies, obwohl sich die Unternehmen bereits 2001 auf freiwilliger Basis zu einer Stärkung des Anteils von Frauen in Führungspositionen verpflichtet haben. (Quelle: DIW) „Wir fordern die Einführung einer 50%-Quote für Vorstände und Aufsichtsräte. Eine Selbstverpflichtung, den Frauenanteil auf der Führungsebene zu erhöhen, ist so wirksam, wie eine empfohlene Richtgeschwindigkeit auf Autobahnen“, erklärt Ursula auf der Heide, frauenpolitische Sprecherin der Grünen im Römer, „es wird einzelne geben, die sich daran halten, das Ziel wird jedoch verfehlt.“

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