Althaus und Strengmann-Kuhn: Eigeninitiative wird belohnt

Gepostet am Donnerstag, den 20. März 2008 um 13:50 in Armut/ Grundsicherung,Grundeinkommen

Wie steht es um den Leistungswillen, wenn der Staat einen Sockelverdienst garantiert? Thüringens CDU-Ministerpräsident und der Grünen-Politiker präsentieren ein gemeinsames Konzept im Rheinischen Merkur

Fast alle Parteien diskutieren Modelle eines bedingungslosen Grundeinkommens beziehungsweise der negativen Einkommenssteuer, besonders intensiv in der CDU und bei Bündnis 90/Die Grünen. Die CDU beschäftigt sich mit einem ganz konkreten Grundeinkommenskonzept, dem „solidarischen Bürgergeld“. Dafür wurde eigens auf Bundesebene eine Kommission eingesetzt. In vielen Vereinigungen der Union finden Informationsveranstaltungen zum solidarischen Bürgergeld statt. Bei Bündnis 90/Die Grünen wurden mehrere Modelle zum bedingungslosen Grundeinkommen entwickelt. Sie sollen, so wie das solidarische Bürgergeld, ein transparenteres, leistungsfähigeres und effektiveres Steuer- und Transfersystem schaffen, das Armut verhindert. Der Sachverständigenrat hat erst vor kurzem bestätigt, dass die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens zu einer „dramatischen Reduzierung der Armutsquote“ führen würde.

Zum Beitrag im Rheinischen Merkur

Eigenitiative wird belohnt [PDF]

Portrait in der FAZ: „Armut macht unfrei“

Gepostet am Donnerstag, den 6. März 2008 um 13:38 in Armut/ Grundsicherung,Grundeinkommen

Grau ist alle Theorie und Grün des Lebens goldner Baum. Grün, Leben, Baum: Das muss einem Grünen einfach gefallen. Der neue Frankfurter Grüne im Bundestag Wolfgang Strengmann-Kuhn – Nachrücker für die freiwillig ausgeschiedene Margareta Wolf – hält sich jedenfalls in diesem Punkt an den Rat des alten Frankfurter Grünen im Dichterhimmel, Johann Wolfgang Goethe, und versucht, seine Theorie dem Realitätstest zu unterwerfen. Seine Theorie heißt in einem Begriff zusammengefasst „Grundeinkommen“. Sie besagt, dass Armut zum Verschwinden gebracht werden kann, wenn jeder Bürger vom Staat einen monatlichen Grundbetrag von 600 bis 800 Euro erhält.

Zum Interview auf faz.net

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