Pressemitteilung: Fehlende Regulierung der Rohstoffmärkte treibt Nahrungsmittelpreise nach oben

Gepostet am Mittwoch, den 4. Juni 2008 um 16:30 in Pressemitteilung,Wirtschafts- und Finanzpolitik

Anlässlich des Gipfeltreffens der Vereinten Nationen zur Welternährungskrise erklären Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, außenwirtschaftspolitischer Sprecher und Dr. Gerhard Schick, finanzpolitischer Sprecher:

Der Anstieg der Nahrungsmittelpreise hat mehrere Ursachen. Die gestiegene Nachfrage durch veränderte Ernährungsgewohnheiten in Asien, der Anstieg des Ölpreises, der verstärkte Anbau von Pflanzen für die Energiegewinnung, Agrarsubventionen und der Klimawandel gehören zu den Ursachen.

Pressemitteilung: Staatsfonds. Normenkontrollrat muss prüfen

Gepostet am Dienstag, den 3. Juni 2008 um 16:41 in Pressemitteilung,Wirtschafts- und Finanzpolitik

Zum Gesetzentwurf der Bundesregierung für eine Änderung des Außenwirtschaftsgesetzes erklären Kerstin Andreae, wirtschaftspolitische Sprecherin, und Wolfgang Strengmann-Kuhn, außenwirtschaftspolitischer Sprecher:

Mit dem vorliegenden Gesetzentwurf hat die Bundesregierung ihre Pläne zur Staatsfondsregulierung weiter verkompliziert. Investoren aus Nicht-EU-Staaten geraten ab einer Unternehmensbeteiligung von 25 Prozent in Mithaftung für Staatsfonds. Dadurch wird das Investitionsklima in Deutschland negativ beeinträchtigt. Zudem ist das Gesetz sehr bürokratieintensiv. Deswegen sollte es, bevor es in Kraft tritt vom Normenkontrollrat intensiv geprüft werden.

« Vorherige Seite