Stellungnahme zur kleinen Anfrage im Bundestag: Außenwirtschaftsförderung für Rüstungsexportgeschäfte

Gepostet am Donnerstag, den 29. Mai 2008 um 16:02 in Verschiedenes,Wirtschafts- und Finanzpolitik

Am 9. Mai 2008 haben die Abgeordneten Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, Alexander Bonde, Winfried Nachtwei eine kleine Anfrage an die Bundesregierung bezüglich Außenwirtschaftsförderung für Rüstungsexportgeschäfte gestellt. Die Bundesregierung hat dazu ihre Stellungnahme veröffentlicht.

Deutscher Bundestag schreibt zwei Wissenschaftspreise aus

Gepostet am Mittwoch, den 28. Mai 2008 um 15:19 in Verschiedenes

Bei den ausgeschriebenen Preisen handelt es sich einmal um den Wissenschaftspreis 2008 des Deutschen Bundestages und zum Zweiten um den Deutsch-Französischer Parlamentspreis, der zusammen mit der Assemblée Nationale verliehen wird.

Pressemeldung: Sportartikelindustrie muss ILO-Kernarbeitsnormen einhalten

Gepostet am Mittwoch, den 28. Mai 2008 um 13:32 in Pressemitteilung,Wirtschafts- und Finanzpolitik

Zu der Studie „Die Hürden überwinden“ des Bündnisses „Play Fair 2008“ erklärt Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, außenwirtschaftspolitischer Sprecher:

Die Grundsätze des Fair Play müssen nicht nur in sportlicher Hinsicht bei den Olympischen Spielen eingehalten werden. Sie müssen für alle Menschen, Institutionen und Unternehmen gelten, die an dem Gelingen der Olympischen Spiele mitwirken.

LIZ: Der 3. Armutsbericht ist mit dem 2. nicht vergleichbar

Gepostet am Mittwoch, den 28. Mai 2008 um 10:43 in Armut/ Grundsicherung

„Wie miserable Daten auch den deutschen Armutsbericht aufhübschen“ betitelt die Leipziger Internet Zeitung ihren Artikel zu verwirrenden Ergebnissen aufgrund der Verwendung unterschiedlicher Datengrundlagen.

Dabei beruft sich die LIZ vorwiegend auf das Gutachten von Wolfgang Strengmann-Kuhn:

Pressemitteilung: Scholz verschleiert wahres Ausmaß der Armut

Gepostet am Donnerstag, den 22. Mai 2008 um 11:27 in Armut/ Grundsicherung,Pressemitteilung

Zu der Diskussion um die Höhe der Armutsquote erklärt der Frankfurter Armutsforscher und Bundestagsabgeordnete Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn:

Der Bundesminister für Arbeit und Soziales behauptete gestern, dass der 3. Armuts- und Reichtumsbericht die „höchstmögliche Datensicherheit“ bietet. Damit behauptet er wissentlich die Unwahrheit. Die verwendeten Daten des EU-SILC sind methodisch unzulänglich und unterschätzen deutlich den Anstieg der Armut in Deutschland. Auch die Betroffenheit verschiedener Gruppen von Armut wird falsch wieder gegeben. Die Armut von Kindern und Erwerbstätigen wird auf der Grundlage der EU-SILC-Daten deutlich unterschätzt.

taz: Fast jeder dritte Migrant ist arm

Gepostet am Mittwoch, den 21. Mai 2008 um 09:04 in Armut/ Grundsicherung

Armutsbericht zeigt Benachteiligung

In der Debatte über Armut spielen Migranten kaum eine Rolle – dabei sind sie besonders oft von Armut bedroht. Sogar der Armutsbericht rechnet ihre Probleme schön, sagen Experten.

Wolfgang Strengmann-Kuhn wird zur Lage der MigrantInnen und den verfälschenden Erhebungsmethoden im aktuellen Armuts- und Reichtumsbericht zitiert:

Doch die Studie verfälscht die Lage von Migranten in Deutschland, sagte der Grünen-Abgeordnete Wolfgang Strengmann-Kuhn am Dienstag, der sie mit anderen renommierten Statistiken verglichen hat. „Die erfassten Daten zu Migranten verschönern die Realität“, sagt er. „Die Studie berücksichtigt vor allem Angaben von Migranten aus westlichen Staaten und EU-Ländern. Menschen aus typischen Gastarbeiterländern wie der Türkei werden kaum erfasst – obwohl vor allem sie in Deutschland leben.“ Dies liegt an der Datenerhebung: Für die EU-Silc-Studie werden schriftliche Fragebögen auf Deutsch verschickt – bildungsferne Schichten schreckt dies eher ab.

Zum Artikel in der taz

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